„Mit Innovationen geht ein Unternehmen immer Risiken ein. Ohne Innovationen geht ein Unternehmen immer ein.“
(Ferdinand Piëch)
Innovation – Zufällig zum Erfolg?
Innovationen – also die Erfindung und Entwicklung (Invention) neuer Produkte, Dienstleistungen, Prozesse oder Geschäftsmodelle sowie ihre erfolgreiche Markteinführung und ‑durchdringung – sind die Grundlage zur Erhaltung und Schaffung substanzieller Wettbewerbsvorteile. Andererseits zeigen hohe Flopraten, dass zu viele neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen die an sie geknüpften Erwartungen nicht erfüllen: Sie kommen zu spät und/oder nicht mit der gewünschten Qualität auf den Markt, die Kostenziele (Entwicklungskosten, Stückkosten) werden nicht erreicht, oder das Produkt setzt sich nicht am Markt durch, weil die Anforderungen der Kunden nur ungenügend berücksichtigt wurden.
Dabei ist es scheinbar ganz simpel: Innovatoren sind dann erfolgreich, wenn es ihnen gelingt, ein technologisch neuartiges Produkt mit einem neuartigen Kundennutzen unter Einsatz von engagierten Schlüsselpersonen, professioneller Marktforschung, strategischer Planung und professionellem Projektmanagement hervorzubringen [Hauschildt, 2004]. Klingt einfach – ist es aber nicht, denn im Gegensatz zu betrieblichen Routineprozessen, die durch ihre häufige Wiederholung vergleichsweise leicht gesteuert werden können, sind betriebliche Innovationsaufgaben durch ein hohes Maß an Neuigkeit, Unsicherheit und Risiko, Komplexität sowie Konfliktpotential gekennzeichnet [Thom, 1980].
Innovationsmanagement – Potenziale schaffen und nutzen
Innovation ist nicht die Dömane einer einzelnen Abteilung, sei es Entwicklung, Produktmanagement, Marketing, Vertrieb, Design, Einkauf oder Fertigung. Unser nachfolgend gezeigtes Modell von Innovationsprozess und -system (klicken Sie für eine vergrößerte Version bitte auf die Abbildung) verdeutlicht vielmehr, dass Innovationen eine bereichsübergreifende Angelegenheit sind. Entsprechend komplex ist die Gestaltung eines sytematischen, unternehmensweiten Innovationsmanagement-Konzepts zur Optimierung des Innovationserfolgs.
Nachholbedarf bei KMU
Kleine und mittlere Unternehmen verfügen im Vergleich zu Großunternehmen oft über einen geringeren Grad an Professionalität im Innovationsmanagement. Gründe hierfür sind z. B. die hohe Arbeitsbelastung im Tagesgeschäft und knappe Personalressourcen. Dabei sind gerade KMU auf einen erfolgbringenden Einsatz ihrer Ressourcen angewiesen, da Fehlschläge schnell zu existenziellen Problemen führen können.
Wir helfen Ihnen bei der Erhaltung und Schaffung von Wettbewerbsvorteilen durch ein nachhaltiges Innovationsmanagement.